Im folgenden findet sich eine chronologisch geordnete Übersicht über die in den Medien (Presse, TV etc.) erschienenen Artikel sowie über sonstige Veröffentlichungen, beginnend im Jahr 2013.
Laut dem Artikel in der Zeitung „LaMeuse" vom 28.7.2013 haben kanadische und australische Firmen Interesse an der Ausbeutung von Erzen in der Wallonie bekundet, woraufhin Umweltminister Philip Henry im Rahmen seiner Behörde den "Service de Géologie Wallonie" ins Leben ruft.
Hier finden Sie den Link zu dem Artikel:
In diesem Zeitungsartikel wird auch der an der Universität Lüttich lehrende Geologe Prof. Eric Pirard zitiert, der vermutet, dass es in der Gegend um Kelmis und Plombières größere Zinkvorkommen gäbe, deren Abbau wirtschaftlich sein könnte.
Im Jahr 2014 äußerte sich Prof. Eric Pírard u.a. in folgenden Medien:
Laut Überschrift des Artikels „Zinkminen wiedereröffnen - realistisch“ ist laut Prof. Pirard die Wiedereröffnung von Blei- und Zinkminen nicht nur in Kelmis und Plombières realistisch - auch im Maastal sowie im Norden der Region Verviers gäbe es entsprechende Erzvorkommen.
Hier finden Sie den Link zu dem Artikel:
http://plombieres.blogs.sudinfo.be/archive/2014/09/18/rouvrir-des-mines-de-zinc-realiste-124251.html
Sie können Herrn Prof. Pirard Ihre Anregungen und Bemerkungen an die folgende Emailadresse zukommen lassen:
Eric.Pirard@ulg.ac.be
Sämtliche Publikationen von Herrn Prof. Eric Pirard finden sich unter folgendem Link:
Prof. Pirard publiziert einen Aufsatz mit dem Titel „Wiedereröffnung einer Mine in Plombières. Eine Utopie?“ im Rahmen der in Plombières stattfindenden Veranstaltung „Plomb’hier à bonnes mines“ (19. - 21.09.2014)
Herr Prof. Pirard hat folgende Veröffentlichungen publiziert:
Vortrag von Prof. Pirard im Rahmen einer Vortragsreihe im Gemeindehaus in Bleyberg/Plombières.
Prof. Pirard vermutet mehr als eine Million Tonnen Blei und Zink in der Gegend von Lontzen und Plombières. Er verweist auf moderne geologische Techniken, anhand derer Erzvorkommen bis zu einer Tiefe von 200 - 300 m nachgewiesen werden können.
In dem folgenden Beitrag äußert sich neben Prof. Pirard auch der Bürgermeister von Plombières, Thierry Wimmer.
Herr Wimmer weist auf die Belastungen für die Bürger durch eine eventuelle Aufnahme von Bergbautätigkeiten hin, gibt aber gleichzeitig zu bedenken, dass man den Stand der modernen Technik berücksichtigen müsse.
Hier finden Sie den Link zu einem sehr interessanten Interview mit Prof. Pirard vom 06.10.2014:
https://www.rtbf.be/auvio/detail_un-retour-de-la-mine-a-plombieres?id=1963205
Hier finden Sie den Link zu dem Artikel:
https://www.rtbf.be/info/regions/detail_une-nouvelle-mine-de-zinc-a-plombieres-utopie?id=8371479
Im August 2015 erscheint unter Mitwirkung von Prof. Pirard ein englischsprachiger wissenschaftlicher Aufsatz mit dem Titel „Geophysikalische Investigation von Blei-/Zinkvorkommen in Plombières, Belgien“
Im Jahr 2016 erscheinen zwei englischsprachige wissenschaftliche Untersuchungen, in denen Prof. Pirard zusammen mit zwei weiteren Autoren das Bleivorkommen in Lontzen analysiert:
Hier finden Sie den Link zu dem Artikel:
http://orbi.ulg.ac.be/bitstream/2268/197324/1/AIMS_EvrardM1.pdf
2017 scheint das Projekt erst in die Wahrnehmung der Bevölkerung zu rücken. Es erscheinen deutlich mehr Zeitungsartikel. Es finden öffentliche Abende statt, bei denen die Bevölkerung über das Projekt informiert werden soll.
Außerdem wird die Bevölkerung des betroffenen Gebietes aktiver und organisiert Petitionen und gibt Contra.
Der Beitrag im RTBF trägt den Titel „Warum nicht neue Minen in Europa eröffnen?“
Hier informiert Prof. Pirard über den Stand der modernen Technik: Die Mine der Zukunft werde praktisch vollkommen automatisiert sein. „Es sind Roboter, die wir unter die Erde schicken“.
Hier finden Sie den Link zu dem Artikel:
https://www.rtbf.be/info/economie/detail_pourquoi-ne-pas-ouvrir-de-nouvelles-mines-en-europe?id=9523467
La mine de demain sera pratiquement totalement automatisée. Ce sont des robots que nous enverrons sous terre.
Zitat: Prof. Pirard in RTBF vom 07.02.2017:
"Die Mine von morgen wird praktisch vollständig automatisiert sein. Es sind Roboter, die wir unter die Erde schicken werden."
Im September 2017 wurde in den Zeitungen die gesetzlich vorgeschriebene Bekanntmachung verbreitet.
Herausgeber sind die Firma WalZinc Sprl, B-Wavre, Gemeindeverwaltung Plombières, D´´epartement de l'environnement et de l'eau du SPW, B-Lüttich.
Es fällt auf, dass die öffentliche Bekanntmachung nicht sehr auffällig platziert wurde. Ganz im Gegenteil, es scheint als solle übersehen werden.
Hier sehen Sie den Ausschnitt einmal in Vergrößerung:
Im Gemeindehaus Plombières findet o.g. Informationsveranstaltung statt. Die Bekanntmachung findet sich hier:
In dem Artikel „Erzförderung? „Das kann noch Jahrzehnte dauern.“
In der Zeitung „GrenzEcho“ wird auf die Informationsveranstaltung im Gemeindehaus von Plombières am 4.10.2017 hingewiesen, die im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für Probebohrungen der Firma WalZinc Sprl abgehalten wurde.
Der Artikel betitelt mit der Überschrift „Auf eine Wiedereröffnung von Minen in Plombières und Kelmis!“
Der Fremdenverkehrsverein „Drei Grenzen“ (Syndicat d’Initiatives des Trois-Frontières) analysiert das Vorhaben der Firma WalZinc Sprl und befürchtet negative Konsequenzen für Umwelt, Lebensqualität der Einwohner und Beschäftigung in der Tourismus-Branche. Diese Analyse erscheint am 06. Oktober 2017 in plombieres.blogs.sudinfo.be
Sudinfo informiert, dass die Firma WalZinc Sprl die Wiedereröffnung von Blei- und Zinkminen beabsichtigt.
WalZinc envisage une réouverture de mines de zinc et de plomb à Plombières et La Calamine
Hier kommt wieder Prof. Pirard zu Wort. Laut Prof. Pirard sollten die Minen, die im letzten Jahrhundert geschlossen worden sind, auf verbliebene Erzvorkommen untersucht werden. Die heutige Technologie erlaube es, den Aufbau des Bodens bis in die Tiefe von 200 - 300 m bildgebend darzustellen.
Die Zeitung „LaMeuse“ berichtet, dass der Fremdenverkehrsverein „Drei Grenzen“ (Syndicat d’Initiatives des Trois Frontières) eine Petition gegen das Vorhaben der Firma WalZinc Sprl in Umlauf gebracht hat.
Frau Andrea Carrillo Bianchi aus Kelmis startet eine Online-Petition auf change.org und erhält innerhalb von vier Tagen 937 Unterschriften gegen das Projekt.
In den Aachener Nachrichten erscheint der Artikel „Der Traum vom „Glück auf“ in Ostbelgien“
Sudinfo informiert: „Wiederöffnung von Blei- und Zinkminen - nein von Seiten der Drei Grenzen!"
Die Zeitung L’Avenir interviewt den Bürgermeister von Plombières Thierry Wimmer, der konstatiiert, dass die Gemeinde lediglich eine Empfehlung bzgl. der Anfrage des Antragstellers aussprechen könne. Entscheidungsbefugnis habe allein die Wallonische Region.
Thierry Wimmer, votre collège communal va devoir se prononcer, d’ici quelques semaines, sur la volonté de la SPRL Walzinc de rechercher des minerais en sous-sol.
Die Zeitung „L’Avenir“ bringt zwei Beiträge zum Thema:
„Minenaktivität in Plombières wiederaufnehmen: plausibel?“ sowie „Eine wiedergefundene Rentabilität?“
Am 12. Oktober 2017 veröffentlichte die Zeitung "L' Avenir" folgendes:
In den BRF-Nachrichten erscheint der Beitrag „Bergbau in Ostbelgien: SP warnt vor Probebohrungen“